von Hermann H.

Exkursion

Am 24. Juni begab sich eine kleine Gruppe der Eisenbahnfreunde Tuttlingen, verstärkt durch einen Gast, auf eine Rundreise mit der Deutschen Bahn. Die Gedanken kreisten im Voraus bereits darum, funktioniert alles, kommen wir wieder ohne Umwege zurück.

Pünktlich um 7.45 Uhr ging es ab Tuttlingen durch das Donautal nach Ulm das mit einer geringen Verspätung erreicht wurde. Reiseführer Sebastian Fritz hatte die Planung der Reise mit ausreichendem Zeitfenster für die nächsten Anschlüsse ausgearbeitet, so dass mit aller Ruhe zur Weiterfahrt gegangen werden konnte.

Ab Ulm ging die Fahrt dann mit 200 Km/h über die Neubaustrecke nach Wendlingen. Auf der Fahrt konnte man, Tunnel raus – Brücke – Tunnel rein, in ein paar Sekunden einen Blick vom Filstal erhaschen. Pünktlich nach Fahrplan erfolgte die Ankunft. Das Zugpersonal waren lauter junge Leute, Lokführer, Kontrolleure, die sichtlich Freude an ihrer Tätigkeit hatten. Mit einer Verzögerung ging die Fahrt in einem übervollen Zug von Wendlingen nach Göppingen zur Besichtigung des Märklineum. Da sich zwischenzeitlich das „Zeitfenster“ reduzierte, hat sich die Besichtigungszeit von 3 auf 2,30 Std. verkürzt. Ausgiebig wurde die Ausstellung von alten und neuen Modellen in Augenschein genommen. Hier hat sich Märklin alle Mühe gegeben dem Interessenten sehr vieles zu Bieten. Die große Modellbahnanlage weckte das Interesse, es hat erstaunt, was mit handelsüblichem Modellmaterial erreicht werden kann. In der angegliederten Gastronomie konnte man sich, je nach belieben, stärken.

Daran anschließend ging es von Göppingen wieder zurück nach Ulm. Diese Fahrt führte über die alte Strecke, bei der Steigung auf die Alb hatte die Zuglok sichtlich Mühe. Der Bahnhof Ulm wurde mit einer geringen Verspätung erreicht.

Nach geraumer Zeit stand die Rückfahrt nach Tuttlingen an. Beim Betrachten der Personen die die gleiche Richtung fuhren, konnte man nur den Kopf schütteln was für ein Fahrzeug bereitgestellt wurde. In zwei mehr als übervollen Triebwagen, ähnlich Ringzug, ging die Fahrt nach Tuttlingen, an ein durchkommen innerhalb des Fahrzeuges war nicht zu denken .In Tuttlingen angekommen waren die Teilnehmer sichtlich erleichtert dass, wenn auch mit Verspätung, die Fahrt ohne Zwischenfall erfolgte. Für die geschickte Ausnutzung des Fahrplanes konnte Sebastian Fritz zum Abschluss nur herzlich gedankt werden.

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