von Matthias H.

Bastelabend

Unser Kohlehochbunker bekommt ein neues Geländer aus Messing sowie selbst konstruierte handgefertigte Emaille Fabriklampen.

Geländerherstellung:

Das vorhanden Geländer aus Papier ist für eine transportable Anlage nicht so gut geeignet. So haben wir mit Hilfe von Stappelleisten von Reichelt (Bestellbezeichnung: STAPPELLEISTE 50), Messing U-Profil (2,5 x 2,5 x 2,0) sowie Messingdraht (Durchmesser 0,3) aus der Bastelabteilung vom ortsansässigen Baumarkt ein geniales Geländer selber gebaut.

Die erste Abbildung zeigt die Löthilfe (Holzbrettchen mit übernommenen Abmessungen des vorhandenen Geländers aus Papier) sowie das verlötete Messing-Geländer.

Nach der ersten "Anprobe" am Kohlehochbunker sieht das Geländer im nicht lackierten Zustand schon recht vielversprechend aus. Die einzelnen abgewinkelten Geländerpfosten sitzen in der Bodenplatte ohne Klebstoff schon recht sicher. Zweite Bild

Lampenherstellung:

Es gab keine passenden Lampen bei den uns bekannten Herstellern. So entwickelte Matze aus Kupferblech (Stärke 0,2), warmeweiße LEDs (Baugröße 0402) als Beleuchtungskörper sowie Messingrohr (0,8/0,4) mit Fädeldraht für die LEDs ein der Realität sehr nahe kommende Beleuchtung.

Die erwärmten Kupferblättchen werden mit einer Punze in die Anke getrieben. Auf der dritten Abbildung ist das eigens angefertigte Werkzeug zur Metallverformung sichtbar. :-)

Nach dem Anlöten der Messingröhrchen können die Lampenschirme mit weißer Farbe "emaillert" werden. Zum Trocknen helfen die Haarklammern. Siehe vierte Bild.

Anprobe der Lampen am entsprechenden Querträger.

Anmerkung:
Die genaue Lampenposition wurde mit einer Suchanfrage in der Seite "fotocommunity.de" mit den Suchbegriffen "Unter dem Kohlebunker" gelöst, sowie das Hinweisschild zur Abrundung der Bunkeranlage erstellt:

Achtung Lokpersonale !
Wegen Lebensgefahr unter der Bunkeranlage den Führerstand der Lok nicht verlassen

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